Kostenlose Backlinks? 7 Gründe, warum sie dich mehr kosten

Du denkst, kostenlose Backlinks sind wirklich kostenlos?

Dann wirst du gleich einen Realitätsschock erleben.

In diesem Artikel decke ich auf, was hinter dem Mythos "kostenloser Backlinks" wirklich steckt – und warum selbst die "kostenlosesten" Links dich immer etwas kosten werden.

Nach 10 Jahren in der SEO-Branche und über 300 betreuten Unternehmen kann ich dir versichern: Die Wahrheit über Backlinks ist eine andere als die, die dir viele SEO-Experten erzählen.

In diesem Artikel erfährst du:

  • 7 konkrete Wege, um "kostenlose" Backlinks zu bekommen (nach Schwierigkeitsgrad sortiert)
  • Welche versteckten Kosten hinter jedem dieser Ansätze stecken
  • Warum Nutzersignale der wahre Game-Changer sind, den die meisten SEOs übersehen
  • Wie ein E-Commerce-Shop seine Rankings ohne einen einzigen neuen Backlink verbesserte

Bist du bereit? Dann lass uns loslegen.

Was sind "kostenlose" Backlinks wirklich?

Kostenlose Backlinks sind Links, für die du nicht direkt bezahlst, sondern durch strategische Maßnahmen wie Content-Erstellung, Outreach oder Community-Engagement erhältst.

Die Wahrheit ist jedoch: Diese Links kosten dich immer etwas – sei es:

  • Zeit für Recherche und Outreach
  • Geld für SEO-Tools und Content-Erstellung
  • Ressourcen für die Entwicklung von linkwürdigen Assets

Mittelklasse-Backlinks kosten üblicherweise zwischen 300 und 600 Euro pro Link, wenn man sie direkt kauft. In wettbewerbsintensiven Branchen wie Rechtsdienstleistungen oder Gesundheitswesen können qualitativ hochwertige Links sogar deutlich teurer sein.

7 Wege zu kostenlosen Backlinks

Hier sind die effektivsten Strategien für "kostenlose" Backlinks, von den einfachsten bis zu den aufwändigsten:

1. Link-Verzeichnisse nutzen (Schwierigkeit: 2/10)

Link-Verzeichnisse sind Websites, die Unternehmen nach Kategorien listen.

Die Eintragung in Verzeichnisse ist relativ einfach. Du musst lediglich relevante Verzeichnisse finden und dein Unternehmen dort registrieren.

Der Prozess kann manchmal etwas umständlich sein, aber du brauchst keine speziellen Tools oder technischen Kenntnisse.

Beachte jedoch: Hochwertige Verzeichnisse mit gutem Domain Rating bieten meist nur Nofollow-Links, die begrenzte SEO-Vorteile bringen. Ihr Hauptnutzen liegt im Referral-Traffic – potenzielle Leads für dein Geschäft.

2. Link-Austausch (Schwierigkeit: 3/10)

Beim Link-Austausch verlinkst du auf jemandes Seite, und diese Person verlinkt im Gegenzug auf dich.

Es gibt zahlreiche private Slack-Communities, in denen Partner Austauschmöglichkeiten teilen. Die Hauptherausforderung besteht darin, ständig neue Austauschpartner zu finden, besonders in Nischenbranchen.

Eine weitere Schwierigkeit: Wenn du an ABC-Austauschen teilnimmst (eine gängige Praxis, um Probleme mit Google zu vermeiden), kann die Verwaltung der Links und wer wem etwas schuldet, schnell unübersichtlich werden.

3. Reddit und Quora nutzen (Schwierigkeit: 5/10)

Backlinks von Q&A-Websites wie Reddit oder Quora haben das Attribut rel="UGC", ihr Wert liegt also hauptsächlich in der Sichtbarkeit, die sie dir verschaffen – die aber enorm sein kann.

Bei fast jeder Google-Suche findest du einen Reddit-Thread auf der ersten Seite. Das bedeutet Referral-Traffic und potenzielle Kunden. Erst kürzlich hat uns ein Kunde kontaktiert, der von uns auf Reddit gehört hatte – und das sogar ohne direkten Link, nur durch eine Erwähnung.

Diese Taktik erfordert keine SEO-Tools oder technischen Fähigkeiten. Das Finden relevanter Threads ist einfach. Allerdings ist die Aufrechterhaltung einer konstanten Präsenz zeitaufwändig, und Moderatoren entfernen Spam-Links gnadenlos.

4. Unverlinkte Markenerwähnungen (Schwierigkeit: 5/10)

Eine unverlinkte Markenerwähnung liegt vor, wenn jemand über deine Marke, dein Produkt oder deinen Service schreibt, ohne auf dich zu verlinken.

Um sie in Links umzuwandeln, musst du:

  • Die Erwähnungen mit SEO-Tools (Ahrefs, Semrush) oder Markenmonitoring-Tools finden
  • Kontaktdaten des Webmasters recherchieren und ihn mit einer Anfrage kontaktieren

Diese Taktik gilt als wenig aufwändig, da keine neuen Ressourcen erstellt werden müssen. Backlinks zu erhalten ist auch einfacher, wenn jemand bereits über deine Marke spricht.

Der Haken: Die Taktik funktioniert nur für Unternehmen mit bestehender Online-Sichtbarkeit, und das Finden und Überprüfen von Interessenten sowie der Outreach sind zeitaufwändig.

5. Broken Link Building (Schwierigkeit: 6/10)

Beim Broken Link Building suchst du nach toten Links auf einer Website, kontaktierst den Webmaster und bittest ihn, diese durch Links zu einer relevanten Seite auf deiner Website zu ersetzen.

Hast du keine relevante Seite? Dann musst du sie erstellen – was Zeit oder Geld für Freelancer kostet. Hinzu kommen der Prospektierungs- und Outreach-Prozess (die Tools erfordern).

All dies macht die Taktik ressourcenintensiv, und der Return on Investment ist begrenzt. Die meisten Webmaster ignorieren dich oder entfernen den defekten Link, ohne ihn zu ersetzen.

Bei 100 Anfragen erhältst du typischerweise 2−3 Links kostenlos und vielleicht ein paar mehr durch Austausch.

6. Gastbeiträge schreiben (Schwierigkeit: 9/10)

Gastbeiträge sind Artikel, die für andere Websites geschrieben werden und in denen du einen Link platzierst.

Diese Taktik erhält 9 von 10 Punkten für Ressourcenintensität – also hoch oben.

Die Hauptgründe:

  • Das Erstellen personalisierter Pitches ist zeitaufwändig
  • Möglichkeiten für Gastbeiträge auf hochwertigen Websites sind nicht immer verfügbar
  • Nach der Genehmigung deiner Idee musst du den Artikel noch schreiben (5−8 Stunden Arbeit für einen durchschnittlichen 1500-Wörter-Beitrag)
  • Selbst dann gibt es keine Garantie für die Veröffentlichung

7. Linkable Assets erstellen (Schwierigkeit: bis zu 10/10)

Das Erstellen linkfähiger Assets ist eine der besten Methoden, um Links zu erwerben. Einmal erstellt, ziehen sie oft monatelang, wenn nicht jahrelang Links an – und zwar viele davon.

Der Aufwand, der in ihre Erstellung fließt, ist jedoch enorm.

Wie findest du kostenlose Backlink-Möglichkeiten?

Hier sind drei Wege, um kostenlose Backlink-Möglichkeiten zu finden:

1. Google-Suchoperatoren nutzen

Wenn du ein begrenztes Budget hast und keinen Zugang zu speziellen SEO-Tools hast, kannst du mit Google-Suchoperatoren viele potenzielle Interessenten finden.

Um Websites zu finden, die Gastbeiträge akzeptieren, versuche "schreib für uns" + [Nische] oder "gastbeitrag" + [Nische].

Suchoperatoren können dir auch helfen, mehr als nur Gastbeitrag-Platzierungen zu finden, wie beispielsweise Verzeichnisse in deiner Nische.

2. Listen für kostenlose Backlinks durchsuchen

Websites und SEO-Communities veröffentlichen regelmäßig Listen von kostenlosen Websites, auf denen du Links bekommen kannst.

Eine einfache Google-Suche wird dir viele davon zeigen. Aber Vorsicht: Viele dieser Seiten sind Spam-Seiten, die keinerlei Wert bringen. Sie können sogar deinem Ruf schaden.

Bevor du deinen Link auf einer Website einreichst, überprüfe ihre Metriken:

  • Domain-Stärke (DR/DA/AS)
  • Traffic
  • Ausgehende Links

Achte vor allem auf Relevanz und Inhaltsqualität.

3. Konkurrenz-Backlink-Analyse durchführen

Die Konkurrenzanalyse erfordert bezahlte SEO-Tools, um die Link-Profile der Konkurrenten auf Möglichkeiten zu untersuchen.

Suche nach den "Best by links"-Seiten deiner Konkurrenten. So siehst du, welche ihrer Ressourcen die meisten Links erhalten. Das Erstellen ähnlicher, aber besserer Ressourcen wäre ein guter Anfang.

Du könntest auch das "Link Intersect"-Tool verwenden, um Seiten zu finden, die auf Konkurrenten verlinken, aber nicht auf deine Websites. So kannst du Nischenverzeichnisse und Listen finden, die deine Konkurrenten, aber nicht dich aufführen.

Was ist besser als kostenlose Backlinks? Die Nutzersignal-Revolution

Nach all den Jahren in der SEO-Branche und der Arbeit mit über 300 Unternehmen habe ich eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Nutzersignale sind der wahre Game-Changer im modernen SEO-Ranking.

Warum? Google legt immer mehr Wert auf echtes Nutzerverhalten, um zu entscheiden, welche Seiten auf den vorderen Plätzen landen sollten.

Anna, eine SEO-Spezialistin in einer Agentur, erlebte dies selbst: Trotz massiver Linkbuilding-Maßnahmen für einen Kunden stagnierten die Rankings. Erst als sie begann, die Nutzerinteraktionen zu optimieren, sah sie signifikante Fortschritte.

Hier sind die entscheidenden Vorteile von Nutzersignalen gegenüber dem Kauf von Backlinks:

  • Sofortige Google-Relevanz: Während Backlinks Zeit brauchen, um Vertrauen aufzubauen, zeigen positive Nutzersignale Google sofort, dass deine Seite die Suchintention besser erfüllt als andere.
  • Re-Ranking-Power: Backlinks bringen dich oft nur auf Seite 1 – aber nicht nach ganz oben. Google misst auf den vorderen Plätzen in Echtzeit, wie Nutzer mit deiner Seite interagieren. Nur starke Nutzersignale bringen dich von Platz 9 auf Platz 3 oder sogar Platz 1.
  • Mehr Traffic UND Conversions: Nutzersignale bringen nicht nur mehr Google-Traffic, sondern auch eine bessere User Experience, die sich in höheren Conversion-Raten niederschlägt.
  • Direkte Wirkung auf Googles Kernalgorithmus: Mit NavBoost und anderen internen Systemen bewertet Google, wie zufrieden Nutzer mit einer Webseite sind. Nutzersignale wirken direkt auf diese Systeme.

Wie wir mit Nutzersignalen einen E-Com-Shop retteten

Ein mittelständisches E-Commerce-Unternehmen kam vor einigen Monaten zu uns. Sie hatten bereits über 15.000 Euro in Backlinks investiert, sahen aber kaum Bewegung in den Rankings.

Wir analysierten ihre Daten und stellten fest, dass ihre Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen weit unter dem Durchschnitt lag und die Absprungrate auf ihren Seiten erschreckend hoch war.

Statt weiter Backlinks zu kaufen, optimierten wir ihre Nutzersignale.

Das Ergebnis? Innerhalb von nur wenigen Wochen stiegen ihre Rankings für 12 ihrer wichtigsten Keywords um durchschnittlich 4 Positionen – ohne einen einzigen neuen Backlink.

Der klügere Weg zu besseren Rankings

Du kannst Backlinks aufbauen, ohne Website-Betreibern für die Platzierungen zu bezahlen. Tatsächlich ist das sicherer und bietet bessere langfristige Ergebnisse. Du riskierst keine Strafen, Rufschädigung oder verschwendest Geld für Links, die nach einigen Monaten verschwinden.

Allerdings sind diese Links nicht kostenlos, wenn du den Aufwand, die Zeit und die Tools berücksichtigst, die du brauchst, um sie zu bekommen.

Was ist die bessere Alternative? Die Optimierung von Nutzersignalen.

In meiner SEO-Agentur haben wir uns auf genau diesen Ansatz spezialisiert. Wir nutzen ein Netzwerk echter Menschen in Deutschland, die nach deinen Keywords suchen und mit deiner Website interagieren – keine Bots, keine Tricks.

Dieser menschliche Ansatz gewährleistet authentische Nutzersignale, die Google erkennt und positiv bewertet. Alle Suchanfragen stammen zu 100 % aus Deutschland, was sicherstellt, dass die Interaktionen genau dort stattfinden, wo es zählt.

Wenn du mehr über diesen innovativen Ansatz erfahren möchtest, lass es mich wissen und hier deine Keywords checken.

Nach fast einem Jahrzehnt Erfahrung und der erfolgreichen Optimierung von über 5.000 Suchbegriffen kann ich dir helfen, die Spitze der Suchergebnisse zu erreichen – ohne endlos in kostenlose Backlinks zu investieren, die am Ende doch nicht kostenlos sind.

Michael Mostkowiak

Gründer von User-Signal-Optimierung

Mit über 20 Jahren SEO-Erfahrung, davon 10 Jahre mit Fokus auf Nutzersignale, unterstützt Michael Agenturen, Inhouse-SEOs und Webseiten-Betreiber dabei, ihre Rankings durch authentische Nutzersignale nachhaltig zu verbessern.

michael

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