DoFollow Backlinks kaufen: Die 5 Risiken, die dir niemand verrät

Tausende Euro – weg.

So viel hat mein Kunde für DoFollow Backlinks ausgegeben, bevor Google seine Website abgestraft hat.

Die Rankings stürzten ab. Der Traffic verschwand. Der ROI? Negativ.

Dabei wissen die wenigsten: DoFollow Backlinks kaufen ist nicht der Heilige Gral der SEO, für den es viele halten.

In diesem Artikel enthülle ich:

  • Was DoFollow-Backlinks wirklich sind (und warum Google sie liebt)
  • Die versteckten Risiken beim Kauf von Backlinks
  • Das geheime "NavBoost"-System von Google, das kaum ein SEO kennt
  • Eine Alternative, die bessere Ergebnisse bringt – ohne das Risiko einer Abstrafung

Bist du bereit für die Wahrheit über DoFollow-Backlinks? Dann lies weiter.

Was sind DoFollow-Backlinks und warum sind sie wichtig?

DoFollow-Backlinks sind Links, die Google ausdrücklich folgen und bewerten darf, um dein Ranking zu beeinflussen.

Diese Links funktionieren wie Empfehlungen: Wenn eine vertrauenswürdige Website auf deine Seite verlinkt, signalisiert das Google, dass dein Content wertvoll ist. Je mehr hochwertige Backlinks du hast, desto relevanter erscheint deine Website für Google.

DoFollow ist dabei der Standardzustand eines Links – nur wenn ein Link explizit das Attribut "nofollow" trägt, wird er von Google nicht für das Ranking berücksichtigt.

Der Unterschied zwischen DoFollow- und NoFollow-Backlinks

Der entscheidende Unterschied liegt in ihrer Wirkung auf dein Ranking:

  • DoFollow-Links: Geben Linkjuice weiter und beeinflussen direkt dein Ranking
  • NoFollow-Links: Tragen das HTML-Attribut "rel=nofollow" und übertragen keinen direkten Rankingwert

Ein einfaches Beispiel:

  • DoFollow-Link: <a href="https://deinewebsite.de">Deine Website</a>
  • NoFollow-Link: <a href="https://deinewebsite.de" rel="nofollow">Deine Website</a>

Trotzdem haben auch NoFollow-Links ihren Wert – sie sorgen für ein natürliches Linkprofil und können Traffic generieren.

Warum viele SEOs DoFollow Backlinks kaufen wollen

Der Gedanke ist verlockend: Schnell ein paar DoFollow Backlinks kaufen und sofort im Ranking aufsteigen.

Kai, ein freiberuflicher SEO-Consultant, stand genau vor dieser Entscheidung. Seine Kunden wollten schnelle Ergebnisse sehen, und er dachte zunächst an Linkkauf als effiziente Lösung.

Die Gründe sind verständlich:

  • Schnelle Ergebnisse statt langwieriger Content-Erstellung
  • Zeitersparnis gegenüber organischem Linkaufbau
  • Direkter Zugang zu autoritären Websites, die sonst schwer erreichbar wären
  • Planbare Kosten für die SEO-Strategie

Doch ist das wirklich der effektivste Ansatz?

Die Risiken beim Kauf von DoFollow-Backlinks

DoFollow Backlinks zu kaufen birgt erhebliche Risiken, die dein SEO-Projekt gefährden können:

  • Google-Abstrafungen: Google wird immer besser darin, künstliche Linkprofile zu erkennen. Das kann zu manuellen Penalties führen.
  • Kurzfristiger Effekt: Gekaufte Links verlieren oft schnell an Wert oder werden entfernt.
  • Schlechte Linkqualität: Viele Anbieter setzen auf Masse statt Klasse – mit Links von schlechten Websites.
  • Verschwendetes Budget: Geld fließt in kurzfristige Maßnahmen statt in nachhaltige Strategien.

Ich hatte einen Kunden, der monatlich tausende Euro in Backlinks investierte. Nach anfänglichen Erfolgen kam der große Einbruch: Google erkannte das unnatürliche Wachstum und stufte die komplette Domain ab.

Der Schaden war enorm – sowohl finanziell als auch für die Markenreputation.

Was Google wirklich will: Die drei Ranking-Säulen

Was viele nicht wissen: Laut internen Google-Dokumenten, die durch FTC-Leaks bekannt wurden, basiert Googles Ranking auf drei Hauptsäulen:

  1. Links (externe Autorität)
  2. Content (Relevanz und Qualität)
  3. Nutzersignale (wie Nutzer mit deiner Seite interagieren)

Besonders überraschend: Während viele SEO-Experten nur auf die ersten beiden Faktoren setzen, ist der dritte Faktor möglicherweise der mächtigste.

Das oft übersehene SEO-Geheimnis: Nutzersignale

Während Links dich in die Top 10 bringen können, entscheiden Nutzersignale darüber, ob du auf Platz 1, 2 oder 3 landest.

Warum? Google testet kontinuierlich, wie Nutzer mit deiner Seite interagieren:

  • Wie viele klicken auf dein Suchergebnis? (CTR)
  • Wie lange bleiben sie auf deiner Seite? (Verweildauer)
  • Kehren sie zur Suchergebnisseite zurück? (Bounce Rate)
  • Finden sie, was sie suchen?

Marco, ein In-House-SEO-Manager, hatte bereits ein starkes Linkprofil aufgebaut, kam aber über Platz 7 nicht hinaus.

Erst als er die Nutzersignale optimierte, schaffte er es in die Top 3. Das Ergebnis: 120 % mehr organischer Traffic und eine Conversion-Steigerung von 45 %.

Die Macht des NavBoost-Systems

Was selbst viele SEO-Profis nicht wissen: Google nutzt ein internes System namens NavBoost, das Nutzersignale misst und direkt ins Ranking einfließen lässt.

NavBoost analysiert, wie Nutzer mit den Suchergebnissen interagieren. Hat deine Seite eine überdurchschnittliche Klickrate und halten sich Nutzer länger auf, bekommst du einen Ranking-Boost.

Der Vorteil: Anders als bei Links, die Monate brauchen können, wirken diese Signale oft innerhalb weniger Tage.

DoFollow Backlinks kaufen vs. Nutzersignale optimieren

Jetzt zur großen Frage: Was bringt mehr – DoFollow Backlinks kaufen oder Nutzersignale optimieren?

Hier ist ein direkter Vergleich:

Faktor

DoFollow Backlinks kaufen

Nutzersignale optimieren

Wirkungsge­schwindigkeit

Wochen bis Monate

Wochen bis Monate

Nachhaltigkeit

Risiko von Abstrafungen

Langfristig stabil

Kosten

Hohe laufende Kosten

Niedrige laufende Kosten, bis Ranking erreicht ist

ROI

Oft schwankend

Nachhaltig und messbar

Google-Konformität

Im Graubereich

100 % konform, bei natürlichen Nutzersignalen

Ein weiteres Beispiel einer meiner Kund/-innen, eine SEO-Spezialistin in einer Agentur: Sie plante, für einen E-Commerce-Kunden monatlich 2.000 € in Backlinks zu investieren.

Stattdessen empfahl ich, diese Summe in die Optimierung von Nutzersignalen zu stecken.

Das Ergebnis nach drei Monaten: Die Klickrate stieg um 24 %, die Rankings verbesserten sich durchschnittlich um 3 Positionen, und der ROI war fast dreimal höher als bei der früheren Backlinkstrategie.

Was ist der beste Weg für nachhaltigen SEO-Erfolg?

Nach mehr als 10 Jahren Erfahrung mit Nutzersignalen und der Betreuung von über 300 glücklichen Kunden ist meine Erkenntnis klar:

DoFollow Backlinks sind wichtig, aber sie sind nur ein Teil des Gesamtbildes. Der wahre Schlüssel zum langfristigen SEO-Erfolg liegt in einer Balance aller drei Ranking-Säulen – mit besonderem Fokus auf Nutzersignalen.

Statt dein Budget komplett in den Kauf von DoFollow-Backlinks zu investieren, solltest du eine ganzheitliche Strategie verfolgen:

  • Erstelle hochwertigen Content, der wirklichen Mehrwert bietet
  • Baue organisch Backlinks auf, durch Outreach und Content-Marketing
  • Optimiere gezielt für Nutzersignale, um Google zu zeigen, dass deine Seite die beste Antwort auf die Suchanfrage ist

Die Optimierung von Nutzersignalen bietet dir dabei entscheidende Vorteile:

  • Sie wirkt oft schneller als traditionelles Linkbuilding
  • Sie verbessert gleichzeitig die Nutzererfahrung und Conversion-Rate
  • Sie ist zu 100 % Google-konform und risikolos
  • Sie kann den entscheidenden Unterschied zwischen Platz 10 und Platz 1 ausmachen

Besonders in wettbewerbsintensiven Märkten, wo alle ähnliche Backlink-Strategien verfolgen, können Nutzersignale dein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.

Lass die Kraft echter Nutzerinteraktionen für dich arbeiten – sie sind der Schlüssel zu nachhaltigen Rankings, die auch zukünftige Google-Updates überstehen werden.

Michael Mostkowiak

Gründer von User-Signal-Optimierung

Mit über 20 Jahren SEO-Erfahrung, davon 10 Jahre mit Fokus auf Nutzersignale, unterstützt Michael Agenturen, Inhouse-SEOs und Webseiten-Betreiber dabei, ihre Rankings durch authentische Nutzersignale nachhaltig zu verbessern.

michael

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