10.000 Euro pro Monat.
Nur durch Backlinks verkaufen.
Ohne ein Produkt herzustellen. Ohne teure Werbung zu schalten. Ohne komplizierte Technik zu beherrschen.
Das ist kein Clickbait-Versprechen, sondern die Realität für einige Blogger.
Ich zeige dir in diesem Artikel, warum der Verkauf von Backlinks so lukrativ sein kann und wie auch du – mit der richtigen Strategie – davon profitieren kannst.
Du erfährst:
- Wie viel Geld tatsächlich mit Backlinks zu verdienen ist (die Zahlen werden dich überraschen)
- Welche 5 Methoden wirklich funktionieren, um Backlinks zu verkaufen
- Die dunkle Seite dieses Business und wie du sie vermeidest
- Warum du jetzt handeln solltest, bevor sich der Markt verändert
Bereit für einen Einblick in dieses kontroverse, aber höchst profitable Business?
Ist Backlinks verkaufen wirklich so lukrativ?
Ja, der Verkauf von Backlinks kann extrem einträglich sein. Die Zahlen sprechen für sich.
Viele Website-Betreiber verdienen Tausende Euro monatlich allein durch den Verkauf von Backlinks. Einige Bloggerprofis haben in ihren Einkommensberichten offengelegt, dass sie zwischen 1.000 € und 10.000 € pro Monat durch "gesponserte Inhalte" einnehmen – was im Klartext meist Backlinks bedeutet.
Im Durchschnitt können kleinere unabhängige Blogs rund 1.500 € pro Monat mit dem Verkauf von etwa 10 gesponserten Artikeln zu je 150 € verdienen. Größere Websites verlangen oft 1.000 € oder mehr für einen einzigen Backlink.
Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Backlinks übersteigt das Angebot bei weitem.
Kein Wunder: Links sind nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren bei Google.
Wie funktioniert der Verkauf von Backlinks?
Der Verkauf von Backlinks läuft meist über gesponserte Inhalte. Unternehmen zahlen dafür, dass sie auf deiner Website erwähnt werden und einen Link zu ihrer Seite erhalten.
Es gibt verschiedene Modelle:
- Gesponserte Beiträge: Das Unternehmen liefert einen kompletten Artikel mit integriertem Link.
- Link-Einfügung: Ein Backlink wird in einen bestehenden Artikel deiner Website integriert.
- Listicle-Platzierung: Dein "Top 10"-Artikel bekommt einen neuen Eintrag mit Backlink.
Als SEO-Experte mit über 20 Jahren Erfahrung (davon 10 Jahre mit Fokus auf Nutzersignale) sehe ich täglich, wie viel Geld in diesem Markt bewegt wird. Einige meiner Kunden kamen zu mir, nachdem sie Tausende Euro für Backlinks ausgegeben hatten – mit fragwürdigen Ergebnissen.
Die rechtlichen Aspekte beim Backlink-Verkauf
Google hat klare Richtlinien: Der Verkauf von Links, die PageRank weitergeben, verstößt gegen ihre Webmaster-Richtlinien.
Was bedeutet das konkret?
Links, die als "nofollow" oder "sponsored" markiert sind, gelten als sicher. Diese Attribute signalisieren Google, dass die Links nicht zur Manipulation der Rankings verwendet werden sollen.
Wichtig zu wissen: Ein "nofollow"-Link kann trotzdem SEO-Wert haben. Studien von Ahrefs zeigen, dass auch "nofollow"-Links von autoritativen Websites einen positiven Einfluss auf Rankings haben können.
So verkaufst du Backlinks ethisch und nachhaltig
Wenn du Backlinks verkaufen möchtest, ohne langfristig deine Website zu schädigen, beachte diese Grundsätze:
1. Wähle deine Partner sorgfältig aus
Arbeite nur mit Websites und Marken zusammen, die tatsächlich einen Bezug zu deiner Zielgruppe haben. Als Reiseblogger macht eine Zusammenarbeit mit Tripadvisor Sinn. Eine Kooperation mit einer Online-Casino-Website könnte dagegen deinen Ruf schädigen.
Ein Fall aus meiner Praxis: Ein Lifestyle-Blog-Betreiber nahm Aufträge von allen an und verlor innerhalb von sechs Monaten 70 % seines organischen Traffics durch ein Google-Update. Es dauerte über ein Jahr, bis sich die Seite erholte.
2. Kooperiere mit seriösen Linkbuilding-Agenturen
Linkbuilding-Agenturen haben ständig Kunden, die nach hochwertigen Backlinks suchen. Eine Zusammenarbeit kann dir einen kontinuierlichen Strom an potenziellen Deals bringen.
Stelle dich professionell vor und betone deine hohen redaktionellen Standards.
3. Tritt Influencer-Netzwerken bei
Ähnlich wie Agenturen können Influencer-Netzwerke dir zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten bieten.
4. Kontaktiere direkt potenzielle Link-Käufer
So findest du Unternehmen, die bereits Links in deiner Nische kaufen:
- Erstelle eine Liste populärer Blogs in deinem Bereich
- Durchsuche deren neueste Beiträge (etwa jeder Zehnte ist bezahlt)
- Notiere die Unternehmen, zu denen verlinkt wird
- Finde die Kontaktdaten des SEO-Managers
- Kontaktiere sie mit einem professionellen Angebot
5. Verwandle deine Seite nicht in eine Link-Farm
Verkaufe ruhig einige Links, aber bewahre die Integrität deiner Website.
Eine Link-Farm ist eine Website, die hauptsächlich zum Verkauf von Backlinks existiert. Google erkennt solche Seiten und bestraft sie.
Ich sehe täglich Websites, die nach jahrelangem exzessiven Linkverkauf massive Traffic-Einbrüche erleiden. Der kurzfristige Gewinn ist den langfristigen Schaden nicht wert.
Wie viel kannst du wirklich verdienen?
Die Preise für Backlinks variieren stark je nach Nischenzugehörigkeit, Domain-Autorität und Traffic deiner Website:
- Kleinere Blogs: 50−200 € pro Link
- Mittelgroße Nischenseiten: 200−500 € pro Link
- Große, autoritative Seiten: 500−2.000+ € pro Link
Ein typischer Blog mit mittlerer Autorität kann durchaus 2.000−3.000 € pro Monat verdienen.
Ein Kunde von mir hatte eine Gesundheits-Website mit DR 68 und nahm in Spitzenmonaten über 6.000 € durch den Verkauf von Backlinks ein – ohne seinen Traffic zu gefährden. Das Geheimnis? Er behielt die volle redaktionelle Kontrolle und lehnte 70 % der Anfragen ab.
Link-Farmen: Die dunkle Seite des Backlink-Verkaufs
Ein kurzer Blick auf die unethische Seite: Link-Farmen sind Websites, die nur zum Zweck des Linkverkaufs existieren.
Obwohl Link-Farm-Betreiber kurzfristig viel Geld verdienen können, ist dieses Modell nicht nachhaltig.
Google wird immer besser darin, solche Manipulationen zu erkennen. Laut Recherchen verschwanden binnen eines Jahres 29 % der Link-Farm-Websites vom Markt oder wurden mit Strafen belegt.
Warum der Backlink-Verkauf bald an Bedeutung verlieren könnte
Backlinks sind seit Jahren ein fundamentaler Ranking-Faktor. Doch Google entwickelt seine Algorithmen ständig weiter, und Nutzersignale gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Ein internes Google-System namens NavBoost wertet inzwischen Klickdaten und Nutzerverhalten aus, um Rankings zu justieren. Websites mit starken Nutzersignalen können sogar hochranken, ohne ein hervorragendes Backlink-Profil zu haben.
Meine Beobachtung: In einigen Branchen ist dieser Wandel bereits deutlich spürbar. Eine meiner Kunden-Websites im Finanzbereich überholte Wettbewerber mit deutlich stärkeren Backlink-Profilen durch hervorragende Nutzersignale.
Google testet kontinuierlich neuen Content, indem es diesen für verschiedene Keywords platziert und anhand von Nutzerinteraktionen seine Relevanz bewertet. Eine legendäre Nutzererfahrung, die sich in positiven Nutzersignalen widerspiegelt, hilft, das Ranking zu verbessern.
Abschließende Gedanken: Ist es das wert?
Der Verkauf von Backlinks kann ein lukratives Geschäft sein, wenn du es richtig angehst. Doch bedenke immer die langfristigen Konsequenzen.
Die wichtigsten Punkte:
- Halte die Qualität hoch: Arbeite nur mit relevanten Partnern zusammen
- Kennzeichne bezahlte Links: Verwende "nofollow"- oder "sponsored"-Attribute
- Behalte die Kontrolle: Lehne unpassende Inhalte konsequent ab
- Denke langfristig: Kurzfristige Gewinne sollten nie deine Website-Integrität gefährden
Behalte im Hinterkopf, dass Google immer intelligenter wird. Während Backlinks heute noch wertvoll sind, deutet vieles darauf hin, dass Nutzersignale der entscheidende Ranking-Faktor der Zukunft sein werden.
Untersuchungen zeigen, dass positive Nutzersignale wie hohe Klickraten, längere Verweildauer und geringe Absprungraten mittlerweile oft wichtiger sind als einzelne Backlinks. Google nutzt diese Daten, um Websites zu identifizieren, die echte Bedürfnisse der Nutzer erfüllen.
Als SEO-Experte, der beide Seiten der Medaille erlebt hat, kann ich dir versichern: Wer heute nur auf Backlinks setzt, übersieht den größeren Trend. In meiner Agentur haben wir zahlreiche Websites dabei unterstützt, durch optimierte Nutzersignale in hart umkämpften Nischen vordere Plätze zu erreichen – selbst gegen Wettbewerber mit stärkeren Backlink-Profilen.
Meine Empfehlung: Wenn du mit dem Gedanken spielst, Backlinks zu verkaufen, mache es maßvoll und ethisch. Noch besser: Fokussiere dich auf die Schaffung von Content, der positive Nutzersignale generiert. Das bringt dir nicht nur heute Erfolg, sondern sichert auch deine Rankings für die Zukunft.
Michael Mostkowiak
Gründer von User-Signal-Optimierung
Mit über 20 Jahren SEO-Erfahrung, davon 10 Jahre mit Fokus auf Nutzersignale, unterstützt Michael Agenturen, Inhouse-SEOs und Webseiten-Betreiber dabei, ihre Rankings durch authentische Nutzersignale nachhaltig zu verbessern.