Backlinks kaufen oder mieten? Die falsche Entscheidung könnte dein SEO-Budget verbrennen.
Jeden Tag werfen SEO-"Experten" Tausende Euro für Links aus dem Fenster, die Google längst durchschaut hat.
Du nicht.
Denn nach diesem Artikel wirst du eine Entscheidung treffen, die klüger ist als die von 90 % deiner Konkurrenz.
In diesem Artikel erfährst du:
- Warum gekaufte Backlinks oft nicht so "dauerhaft" sind wie versprochen
- Die versteckte Alternative, die besser funktioniert als jeder gekaufte Link
- Wie du mit Nutzersignalen statt Backlinks auf Platz 1 ranken kannst
Bist du bereit für die unbequeme Wahrheit?
Backlinks kaufen vs. Backlinks mieten: Die Grundlagen
Beim Backlink-Kauf erwirbst du dauerhaft eine Verlinkung auf einer anderen Website. Beim Mieten zahlst du monatlich, um die Verlinkung aufrechtzuerhalten.
Beide Methoden haben dasselbe Ziel: Google soll deine Seite als relevanter einstufen, weil andere Websites auf dich verlinken. Doch hier gibt es einige wichtige Unterschiede:
Backlinks kaufen:
- Einmalzahlung
- Dauerhafter Link (theoretisch)
- Höhere Anfangsinvestition
Backlinks mieten:
- Monatliche/jährliche Zahlungen
- Temporärer Link, der verschwindet, wenn du nicht mehr zahlst
- Niedrigere Anfangsinvestition, aber langfristig teurer
Warum Kaufen oft besser als Mieten erscheint
Die meisten SEO-Experten entscheiden sich für den Kauf statt für die Miete von Backlinks, und das aus gutem Grund:
- Langfristige Kosteneffizienz: Bei einer Miete zahlst du dauerhaft, während der Kauf eine einmalige Investition darstellt.
- Unabhängigkeit: Nach dem Kauf bist du nicht mehr vom Anbieter abhängig. Die Verlinkung bleibt bestehen.
- Bessere ROI-Planung: Du kannst die Kosten-Nutzen-Rechnung besser kalkulieren, da keine weiteren Kosten anfallen.
Marco, ein In-House-SEO-Experte in einem mittelständischen Unternehmen, stellte mir letzte Woche diese Frage: "Wenn ich die Links dauerhaft habe, ist das doch immer besser als sie zu mieten, oder?"
Die Antwort überraschte ihn.
Die versteckten Probleme beim Backlink-Kauf
Was viele nicht wissen: Gekaufte Backlinks sind oft nicht so "dauerhaft" wie versprochen.
Hier sind die unbequemen Wahrheiten:
- Keine Garantie für Dauerhaftigkeit: Webseiten-Besitzer können die Links jederzeit entfernen, selbst wenn du "dauerhaft" bezahlt hast.
- Google-Risiko: Google wird immer besser darin, gekaufte Links zu erkennen und abzustrafen.
- Qualitätsverlust über Zeit: Die Seite, auf der dein gekaufter Link steht, könnte mit der Zeit an Qualität und Relevanz verlieren.
- Fehlende Anpassungsfähigkeit: Einmal gekauft, kannst du die Ankertext-Verteilung nicht mehr anpassen, wenn sich deine SEO-Strategie ändert.
Wann das Mieten von Backlinks sinnvoll sein kann
Ist Mieten also die bessere Alternative? In bestimmten Situationen ja:
- Saisonale Kampagnen: Für zeitlich begrenzte Aktionen kann das Mieten von Links kosteneffizienter sein.
- Testphase: Du kannst verschiedene Link-Quellen testen, bevor du dich für einen dauerhaften Kauf entscheidest.
- Flexibilität: Du kannst das Link-Portfolio regelmäßig anpassen und optimieren.
- Bessere Qualitätskontrolle: Bei einem Mietmodell hat der Anbieter einen Anreiz, die Qualität aufrechtzuerhalten.
Die harte Wahrheit über Backlink-Pakete
Egal, ob Kauf oder Miete – Backlink-Pakete haben oft dieselben Probleme:
- Massenware statt Qualität: Viele Anbieter verkaufen dieselben Links an zahlreiche Kunden.
- "Saubere" Links gibt es kaum: Wirklich saubere, natürliche Links werden selten verkauft – sie müssen verdient werden.
- Fehlende Relevanz: Pakete enthalten oft Links von Seiten, die thematisch nicht zu deiner Website passen.
- Kurzlebiger Effekt: Nach anfänglichen Ranking-Verbesserungen folgt oft eine Stagnation oder sogar ein Absturz.
Ich erinnere mich an einen Kunden, der 1.000 € in ein Backlink-Paket investiert hatte. Nach drei Monaten waren 40 % der Links bereits nicht mehr aktiv, und von den verbleibenden waren viele auf PBNs (Private Blog Networks), die von Google absolut nicht gerne gesehen werden.
Die Strategie der Top-Rankenden 2025
Was die erfolgreichsten Websites heute tun, ist eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen:
- Organischer Linkaufbau: Herausragender Content, der natürlich Links anzieht.
- Gezielte Outreach-Kampagnen: Persönliche Kontaktaufnahme zu relevanten Websites.
- Content-Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Websites durch Gastartikel oder gemeinsame Projekte.
- Nutzersignale optimieren: ein oft übersehener, aber der wahrscheinlich wichtigste Rankingfaktor.
Diese letzte Komponente ist, worauf ich mich in den letzten 10 Jahren besonders konzentriert habe, und die Ergebnisse sind beeindruckend.
Nutzersignale: Die unterschätzte Alternative zu Backlinks
Was Google wirklich interessiert, sind nicht nur Backlinks, sondern wie Nutzer mit deiner Website interagieren.
Nutzersignale umfassen:
- Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen
- Verweildauer auf deiner Seite
- Absprungrate
- Nutzerinteraktionen (Scrollen, Klicken usw.)
Diese Signale sind mittlerweile so wichtig geworden, dass sie oft stärker ins Gewicht fallen als Backlinks. Warum?
Google verwendet ein internes System namens NavBoost, das auf Basis von Klick- und Navigationsdaten das Ranking dynamisch anpasst.
Verschiedene Google-Leaks aus den letzten Jahren haben bestätigt, dass Nutzersignale zu den drei wichtigsten Ranking-Säulen gehören – neben Links und Content.
Ich habe mit über 300 Kunden gearbeitet und festgestellt: Websites mit starken Nutzersignalen können oft Wettbewerber mit mehr Backlinks überholen.
Warum Nutzersignal-Optimierung besser funktioniert als Linkaufbau
Statt nur in Backlinks zu investieren, solltest du 2025 verstärkt auf Nutzersignale setzen. Hier sind die Gründe:
- Unmittelbare Wirkung: Während Backlinks oft Wochen oder Monate brauchen, um ihre Wirkung zu entfalten, reagiert Google auf Nutzersignale oft viel schneller.
- Re-Ranking-Power: Backlinks bringen dich vielleicht auf Seite 1, aber erst starke Nutzersignale bringen dich in die Top 3 oder auf Platz 1.
- Kein Manipulationsrisiko: Anders als bei gekauften Links gibt es bei echten Nutzersignalen kein Risiko einer Google-Strafe.
- Doppelter Nutzen: Optimierte Nutzersignale bringen nicht nur bessere Rankings, sondern auch höhere Conversion-Raten.
- Flexibilität: Du kannst Nutzersignal-Kampagnen dynamisch anpassen und nach Performance skalieren.
Fallstudie: Wie Nutzersignale ein Finanzportal nach vorne brachten
Einer meiner Kunden aus dem Finanzsektor kämpfte monatelang mit gekauften Backlinks für ein hart umkämpftes Keyword – ohne Erfolg.
Statt weiter in Links zu investieren, haben wir uns auf die Optimierung der Nutzersignale konzentriert.
Das Ergebnis: Innerhalb von wenigen Wochen stieg die Seite von Position 9 auf Position 3 – ohne einen einzigen neuen Backlink.
Die beste Lösung: Ein ganzheitlicher Ansatz
Die Wahrheit ist: Weder Backlinks kaufen noch Backlinks mieten ist für sich genommen die ideale Strategie.
Was wirklich funktioniert, ist ein ganzheitlicher Ansatz:
- Content-Marketing für natürliche Links
- Gezielter Linkaufbau durch Outreach
- Fokus auf Nutzersignale
- Technische SEO-Optimierung
Das ist der Weg, den meine erfolgreichsten Kunden gehen, und er führt zu nachhaltigen Rankings, die auch Google-Updates überstehen.
Nutzersignale sind die bessere Alternative zu gekauften Backlinks
Während du dich fragst, ob du Backlinks kaufen oder mieten solltest, vergiss nicht die dritte – und oft effektivere – Option: Nutzersignale optimieren.
Mit über 10 Jahren Erfahrung in der Nutzersignal-Optimierung und mehr als 5.000 optimierten Suchbegriffen kann ich dir versichern: Diese Strategie ist sicherer, nachhaltiger und oft wirksamer als der Kauf oder die Miete von Backlinks.
Anstatt darauf zu warten, dass externe Faktoren wie Backlinks deine Rankings verbessern, kannst du selbst die Kontrolle übernehmen und durch die Optimierung des Nutzerverhaltens direkt auf deinen SEO-Erfolg einwirken.
Michael Mostkowiak
Gründer von User-Signal-Optimierung
Mit über 20 Jahren SEO-Erfahrung, davon 10 Jahre mit Fokus auf Nutzersignale, unterstützt Michael Agenturen, Inhouse-SEOs und Webseiten-Betreiber dabei, ihre Rankings durch authentische Nutzersignale nachhaltig zu verbessern.