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Qualitätssignale aus Suchanfragen [Google-Patent]

Im August 2014 veröffentlichte Google Inc. das Patent US 8,818,982 B1 mit dem Titel „Deriving and Using Document and Site Quality Signals from Search Query Streams“. Die Erfinder John Lamping und Mark Pearson entwickelten dieses System, um Signale zur Bewertung der Qualität von Dokumenten und Websites aus Suchanfragen abzuleiten.

Ziel des Patents ist es, die Suchergebnisse zu verbessern, indem das Verhalten der Nutzer bei der Auswahl von Suchergebnissen analysiert wird. Wenn viele Nutzer dieselben Dokumente für ähnliche Suchanfragen auswählen, werden diese Dokumente als hochwertig eingestuft und erhalten eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen.

Das Patent beschreibt, wie durch wiederholte Nutzerselektionen ein Punktesystem erstellt wird, das die Qualität eines Dokuments misst. Diese Punkte basieren auf der Häufigkeit der Auswahl eines Dokuments durch Nutzer und können mit anderen Rankingfaktoren kombiniert werden. Auf diese Weise hilft das System, hochrelevante Dokumente besser zu identifizieren und zu ranken, was letztlich zu einer höheren Nutzerzufriedenheit führt.

Beachte, dass eine Patentanmeldung nicht zwangsläufig bedeutet, dass die beschriebenen Methoden genau so im Google-Ranking umgesetzt werden. Dennoch liefern Google-Patente wertvolle Einblicke in die Themen, mit denen sich die Entwickler befassen, und geben wichtige Hinweise darauf, welche Faktoren für das Suchmaschinenranking relevant sein könnten.

Wichtige Aussagen zu Nutzersignalen als Rankingfaktor

Das Patent betont, dass Nutzersignale eine entscheidende Rolle spielen, um die Qualität von Dokumenten zu bewerten:

  • Nutzerselektion: Wenn mehrere Nutzer bei einer ähnlichen Suchanfrage dasselbe Dokument auswählen, deutet dies darauf hin, dass das Dokument von hoher Qualität ist. Dieses Nutzersignal wird als „Abstimmung“ für die Qualität des Dokuments betrachtet.
  • Punktevergabe: Dokumente, die aufgrund von Nutzerauswahlen häufig „gewählt“ werden, erhalten Punkte. Diese Punkte werden dann als Qualitätssignal verwendet, um das Ranking des Dokuments bei zukünftigen Suchanfragen zu verbessern.
  • Ähnlichkeit der Suchanfragen: Auch die Analyse der Suchanfragen selbst spielt eine Rolle. Wenn viele Suchanfragen ähnliche Begriffe enthalten und zu denselben Dokumenten führen, weist dies auf die hohe Relevanz dieser Dokumente hin.
  • Kombination von Faktoren: Die Punkte, die durch Nutzersignale gesammelt werden, können mit anderen Signalen wie dem PageRank kombiniert werden, um die Qualität eines Dokuments umfassender zu bewerten.

Mögliche Fragen und Antworten zum Thema Nutzersignale als Google-Rankingfaktor

Wie werden Nutzersignale genutzt, um die Qualität von Dokumenten zu bewerten?

Nutzersignale, wie die Anzahl der Auswahlen eines Dokuments bei einer bestimmten Suchanfrage, werden verwendet, um die Qualität dieses Dokuments zu bewerten. Je häufiger ein Dokument ausgewählt wird, desto mehr Punkte sammelt es, was seine Position in zukünftigen Suchergebnissen verbessern kann.

Wie trägt die Häufigkeit der Auswahl eines Dokuments zur Bestimmung seiner Qualität bei?

Wenn ein Dokument häufiger als andere Dokumente in den Suchergebnissen ausgewählt wird, deutet dies darauf hin, dass es für die Nutzer relevanter oder nützlicher ist. Dieses wiederholte Auswahlverhalten wird als starkes Signal für die Qualität des Dokuments gewertet.

Wie beeinflusst das Klickverhalten der Nutzer das Suchmaschinen-Ranking?

Wenn Nutzer immer wieder dasselbe Dokument bei einer bestimmten Suchanfrage auswählen, sammelt das Dokument Punkte, die es in zukünftigen Suchanfragen weiter oben erscheinen lassen. Das Klickverhalten wird so zu einem wichtigen Faktor für das Ranking.

Können Dokumente für verschiedene Suchanfragen Punkte sammeln?

Ja, ein Dokument kann für verschiedene Suchanfragen Punkte sammeln, solange es regelmäßig ausgewählt wird. Die gesammelten Punkte helfen dabei, das Dokument bei einer Vielzahl von relevanten Suchanfragen besser zu bewerten.

Wie werden Punkte zwischen Dokumenten und Websites verteilt?

Punkte können sowohl einem einzelnen Dokument als auch der gesamten Website, auf der das Dokument gehostet wird, zugewiesen werden. Diese Verteilung der Punkte verbessert das Ranking sowohl des Dokuments als auch der Website.

Was passiert, wenn ein Dokument negative Nutzersignale sammelt?

Das Patent beschreibt auch Mechanismen, um negative Signale zu berücksichtigen. Wenn etwa Nutzer ein Dokument häufig schnell wieder verlassen, könnten negative Punkte vergeben werden, was die Bewertung und das Ranking des Dokuments verschlechtern könnte.

Wie beeinflussen Suchanfragen mit ähnlichem Text das Ranking von Dokumenten?

Wenn verschiedene Nutzer ähnliche Suchanfragen stellen, die alle zu denselben Dokumenten führen, wird dies als Bestätigung für die hohe Relevanz dieser Dokumente gewertet. Dies führt dazu, dass diese Dokumente bei zukünftigen, ähnlichen Suchanfragen besser gerankt werden.

Was passiert, wenn viele Dokumente für eine Suchanfrage ausgewählt werden?

Wenn viele verschiedene Dokumente für eine Suchanfrage ausgewählt werden, wird keines der Dokumente stark bevorzugt. In solchen Fällen sammelt keines der Dokumente viele Punkte, und das System sucht nach weiteren Signalen, um die Qualität zu bewerten.

Wie werden Punkte über einen längeren Zeitraum hinweg gesammelt?

Punkte werden über die Zeit kontinuierlich gesammelt. Dokumente, die langfristig regelmäßig ausgewählt werden, behalten ihre hohe Bewertung, während solche, die an Beliebtheit verlieren, möglicherweise weniger Punkte sammeln und im Ranking sinken.

Wie kombiniert Google Nutzersignale mit anderen Rankingfaktoren?

Die Punkte, die durch Nutzersignale gesammelt werden, können mit anderen Rankingfaktoren wie dem PageRank oder der Relevanz der Inhalte kombiniert werden. Diese Kombination führt zu einer umfassenden Bewertung der Dokumentenqualität.

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Gründer von User-Signal-Optimierung

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